Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle; ungetrübtes Glück hält deine Hand ewig bereit.
Die Bibel in Psalm 16
Denker und Gelehrte machen sich seit Menschengedenken Gedanken darüber, was das Leben ist und ausmacht. Jede Zeitepoche und Generation interpretiert das Leben anders, haben sie doch auch ganz andere Voraussetzungen. Verfolgt man etwas die Trendforschung oder aktuelle Jugendstudien, so fällt auf, dass das Pendel langsam wieder zurück von materiellen Werten zu emotionalen Werten schlägt. Heute steht nicht mehr die Karriere im Vordergrund, sondern Arbeit muss Spass machen und mir Lebenssinn geben. Aber auch soziale Aspekte wie Freundschaft und Familie werden immer wichtiger unter jungen Menschen.
Digitalisierung und soziale Medien haben unser Leben und unsere Kommunikation grundsätzlich verändert. Die Frage stellt sich, wie wir diese Möglichkeiten auf gute Art nutzen können, ohne dass sie unser Leben bestimmen
Heute gibt es unzählige Modelle, wie man das Leben gestalten kann. Auch unter Christen. Diese Vielfalt kann uns verunsichern oder auch überfordern. Darum ist es schier unmöglich, allgemein gültige Tipps zu geben. Es gilt, differenziert das ganze und auch das eigene (Familien-) Leben anzuschauen und zu reflektieren. Und manche extrem-Position sollten wir nicht vorschnell als “unlebbar” beiseite schieben, sondern den Kern darin entdecken und für unser Leben fruchtbar machen. Denn oft geben Menschen mit solchen Positionen eine Korrektur oder Antwort auf unsere aktuellen Gesellschaftsfragen. So etwa der “moderne Mönch” Shane Claiborne (siehe Buchempfehlung).
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